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Versicherungen für Eltern mit Kind

Risikolebensversicherung für Studenten mit Kind

Wer bereits während des Studiums über eine eigene Familie mit Kind verfügt, muss sich über die finanzielle Absicherung mehr Gedanken machen als im Single-Dasein. Neben der Finanzierung des laufenden Lebensunterhaltes geht es um die dauerhafte Existenzsicherung der Familie. Vorsorge ist nötig - zum Beispiel für den Fall, dass einem etwas zustößt. Absicherung der Familie im Todesfall Die wenigsten Studenten verfügen bereits über eine ausreichende Vermögensbasis, um finanziell abgesichert zu sein. Meist soll das Studium erst einmal dem Aufbau einer beruflichen Existenz dienen. Um einen guten Schutz zu gewährleisten, bietet sich der Abschluss einer Risikolebensversicherung an. Sie zahlt im Todesfall die vereinbarte Versicherungssumme an hinterbliebene Angehörige. Diese können das Geld dann für den Lebensunterhalt, zur Schuldentilgung oder für andere notwendige Ausgaben nutzen. Die Risikolebensversicherung ist alleine auf die Absicherung des Todesfallrisikos ausgerichtet. Im Unterschied zur Kapitallebensversicherung findet keine Kapitalbildung statt. Wenn die Versicherung endet, ohne dass der Versicherungsfall eingetreten ist, erfolgt konsequenterweise auch keine Kapitalauszahlung. Wegen der fehlenden Sparleistung sind die Beiträge wesentlich niedriger als bei der Kapitallebensversicherung. Eine Risikolebensversicherung ist bereits für wenige Euro monatlich zu haben, selbst wenn größere Versicherungssummen vereinbart werden. Für Studentenhaushalte, die meist knapp kalkulieren müssen, ist das ein gewichtiges Argument.

Worauf bei den Beiträgen zu achten ist

Die Beitragshöhe hängt von vielen Faktoren ab. Neben Versicherungssumme und Laufzeit spielen das Eintrittsalter, das Gesundheitsverhalten, der Beruf, aber auch der gewählte Schutz eine Rolle. Viele Versicherer bieten die Risikolebensversicherung in zwei Varianten: als Basisschutz oder als Premiumschutz mit besonderen Vorteilen und mehr Flexibilität. Studenten besitzen aufgrund ihres vielfach noch jungen Alters und ihrer risikoarmen Tätigkeit generell günstige Voraussetzungen für den Versicherungsabschluss. Auch das spricht für den Abschluss bereits während des Studiums. Bei der Auswahl des Anbieters sollte auf dessen Finanzstärke und -stabilität geachtet werden. Nur entsprechend solvente Versicherer bieten die Gewähr für Überschusserzielung und Beitragskontinuität.

„Welchen Beitrag Sie für Ihre Lebensversicherung letztlich tatsächlich zahlen, hängt auch davon ab, ob Ihr Versicherer die erwarteten Überschüsse wirklich erzielt. Gelingt dies nicht, kann Ihr Zahlbeitrag ansteigen, bis zum sogenannten Bruttobeitrag. Man spricht dabei vom Verteuerungsrisiko. Dieses liegt bei manchen Versicherern bei über 150%, es sollte aber nicht mehr als 50% betragen.“

Versicherungssumme und Laufzeit richtig wählen

Versicherungssumme und Laufzeit können üblicherweise flexibel gewählt werden. Die Versicherungssumme sollte so bemessen sein, dass Partner und Kind im Ernstfall längere Zeit davon leben können. Es kommt dabei immer auf die jeweilige Lebenssituation an. Bei einem Studium vor Beginn des eigentlichen Berufslebens stellt sich diese Frage anders als bei einem Hochschulbesuch, der sich an eine längere Berufsphase mit erfolgter Vermögensbildung anschließt. Die Absicherungsbedürfnisse sind anders.

Die Laufzeit der Risikolebensversicherung sollte nicht zu kurz angelegt sein. Versicherungsschutz wird fast immer auch nach dem Studium benötigt. Bei kurzen Laufzeiten ist dann ein erneuter Versicherungsabschluss nötig - meist zu ungünstigeren Bedingungen. Für längere Laufzeiten spricht auch die einfache Kündigungsmöglichkeit: eine Risikolebensversicherung kann praktisch jederzeit gekündigt werden.


Bündnis für Kinder. Gegen Gewalt.




versicherungen.php, Stand 18.05.2018
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