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News - Nachrichten für Studenten mit Kind
Immer weniger Haushalte mit Eltern und Kindern
06.06.2006, Statistisches Bundesamt
In Deutschland gibt es kaum noch Haushalte, in denen drei und mehr Generationen unter einem Dach zusammenleben. Im Jahr 2005 wohnten in nur 1% der 39,2 Millionen Haushalte Eltern mit Kindern, deren Großeltern sowie in seltenen Fällen deren Urgroßeltern zusammen. Rund 32% der Haushalte waren 2005 Mehrgenerationenhaushalte. Diese waren fast ausschließlich Zweigenerationenhaushalte (31%). Doch auch deren Anteil an den Haushalten insgesamt nimmt ab (– 7 Prozentpunkte gegenüber 1991). Dagegen ist der Anteil der Einpersonenhaushalte im Vergleich zu 1991 um 4 Prozentpunkte auf 38% in 2005 gestiegen.
Dieses sind einige der aktuellen Ergebnisse des Mikrozensus 2005, die Johann Hahlen, Präsident des Statistischen Bundesamtes, heute in Berlin vorgestellt hat. Der Mikrozensus ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Europa. Die Zahl der Generationen im Haushalt richtet sich nach dem direkten, geradlinigen Abstammungsverhältnis der Haushaltsmitglieder zueinander.
Von den 39,2 Millionen Haushalten in Deutschland waren im Jahr 2005 weitere 24% Eingenerationenhaushalte, in denen Ehepaare ohne Kinder lebten und 6% waren Mehrpersonenhaushalte, in denen keine in gerader Linie Verwandten wohnten.
Die Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zeigen weiter, dass in 22% der Haushalte ausschließlich Personen im Seniorenalter ab 65 Jahren wohnten. In 7% der Haushalte lebten Senioren mit jüngeren Menschen unter einem Dach zusammen. Damit war in 29% der Haushalte mindestens eine Person im Seniorenalter. Dieser Anteil ist gegenüber 1991 um 3 Prozentpunkte gestiegen.
Detaillierte Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zu diesem Sachverhalt und einer Vielzahl weiterer Themenfelder, wie zum Beispiel zur Struktur der Haushalte, den Lebensformen und der Gesundheitssituation der Bevölkerung, enthält die Pressebroschüre "Leben in Deutschland – Haushalte, Familien und Gesundheit, Ergebnisse des Mikrozensus 2005".
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